Mittwoch, 9. Oktober, 16.30 Uhr Hybrid
Seminarreihe ›Kafkas Echo‹: Eine Streichung ist keine Streichung ist eine Streichung. Zu Eigentümlichkeiten der Kafka’schen Schreibpraxis
Mit Roland Reuß (Universität Heidelberg).
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Die Veranstaltung findet hybrid statt.
Wir bitten um Anmeldung über forschung@dla-marbach.de. Ein Kooperationsprojekt des Deutschen Literaturarchivs Marbach, der National Library of Israel und der Bodleian Library Oxford. Gefördert durch das Auswärtige Amt. ›Kafkas Echo‹ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
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Dienstag, 15. Oktober, 19.30 Uhr Archivgebäude, Humboldt-Saal
Schlagzeug und Tabus Ann Kathrin Ast, Charlotte Gneuß und Maren Wurster lesen aus ihren Romanen
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Dieses Jahr wurden die Literaturstipendien des Landes Baden-Württemberg auf 18.000 € pro Stipendium erhöht, um, wie Staatssekretär Arne Braun betont, den »Schriftstellerinnen und Schriftstellern noch mehr Freiraum« zu geben. Ausgezeichnet werden Ann Kathrin Ast für den Roman Beat (Freies Geistesleben), Charlotte Gneuß für ihr Debüt Gittersee (S. Fischer) und Maren Wurster für ihren Roman Eine beiläufige Entscheidung (Hanser Berlin). Alle drei haben mit ihren Büchern bereits sehr viel Aufsehen erregt. Nun gehen sie gemeinsam auf Lesereise, und eine ihrer Stationen ist das Deutsche Literaturarchiv.
Moderation: Jan Bürger.
Fotos: Ann Kathrin Ast. © Wolfgang Schmidt. Charlotte Gneuß. © Heike Bogenberger Maren Wurster. © Christian Schulz.
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Freitag, 18. Oktober, 13.15–16.00 Uhr (MEZ, mit Pausen) per Zoom
Seminarreihe ›Kafkas Echo‹: Kafka’s The Trial – Time and Narratology
Mit Assoc. Prof. Alexander Bareis (University of Lund). Die Vortragssprache ist Englisch.
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Materialien für das Seminar können hier eingesehen werden. Wir bitten um Anmeldung. Um den Zoom-Link für den Termin zu erhalten, kontaktieren Sie bitte forschung@dla-marbach.de.
Ein Kooperationsprojekt des Deutschen Literaturarchivs Marbach, der National Library of Israel und der Bodleian Library Oxford. Gefördert durch das Auswärtige Amt. ›Kafkas Echo‹ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
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Mittwoch, 23. Oktober, 14 Uhr Bergische Universität Wuppertal
Festakt zur Eröffnung des Hans-Georg Gadamer-Forums für philosophische Hermeneutik
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Seit dem Frühjahr 2024 wird an der Digitalen Edition der Korrespondenz von Hans-Georg Gadamer gearbeitet. Partner dieses von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts sind das Institut für Grundlagenforschung zur Philosophiegeschichte (IGP) an der Bergischen Universität Wuppertal, das Deutsche Literaturarchiv Marbach und die Hans-Georg Gadamer-Gesellschaft in Heidelberg.
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Den Abendvortrag hält David Wellbery (Chicago). Weitere Vortragende sind Petra Gehring, Carsten Dutt (beide Darmstadt), Ulrich von Bülow (Marbach), Gerald Hartung und Roman Yos (Wuppertal).
Foto: Große Papierschere aus dem Nachlass von Hans-Georg Gadamer. DLA Marbach.
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Mittwoch, 23. Oktober, 19 Uhr Lyrik Kabinett, München, Amalienstraße 83a
Das Lyrische Quartett – Gedichte im Gespräch
Mit Jan Bürger, Maren Jäger, Frieder von Ammon und Ronya Othmann. Die Gedichte rezitiert Birgitta Assheuer
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Im Schatten der Frankfurter Buchmesse ist der Herbst auch für Lyrik stets die beste Zeit für Neu- und Wiederentdeckungen. Das Lyrische Quartett wagt wieder eine Bestandsaufnahme und greift aus der Fülle der Neuerscheinungen jene heraus, die ihm besonders beachtlich erscheinen. Mit dabei sind im Münchner Lyrik Kabinett diesmal Frieder von Ammon, der in München Literaturwissenschaften unterrichtet, die Schriftstellerin Ronya Othmann und Jan Bürger vom DLA. Deutschlandfunk Kultur zeichnet die Veranstaltung auf.
Es moderiert Maren Jäger.
Eintritt: € 9,- / € 6,- Eine Kooperation des Deutschen Literaturarchivs Marbach, des Lyrik Kabinetts München, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und von Deutschlandfunk Kultur.
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Donnerstag, 24. Oktober, 19 Uhr Archiv-Gebäude, Humboldt-Saal
Literatur und Obdachlosigkeit – Lesung und Gespräch mit Markus Ostermair und Daniel Knaus
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Figuren wie Wanderer, Vagabunden oder Landstreicher gibt es viele in der Literatur – und trotzdem wird Obdachlosigkeit selbst darin selten thematisiert. Markus Ostermairs Roman Der Sandler ist eine echte Ausnahme: Von der Süddeutschen Zeitung als »große Literatur und Aufklärung in einem« gelobt, beleuchtet das Buch das Leben auf der Straße, ohne dabei zu werten, zu romantisieren oder voyeuristisch zu sein. Ostermairs Auseinandersetzung mit dem Thema Obdachlosigkeit begann während seines Zivildienstes in der Bahnhofsmission München. Für sein Debüt Der Sandler, 2020 im Hamburger Osburg Verlag erschienen, hat er u.a. das Literaturstipendium der Stadt München und ein Residenzstipendium auf Schloss Wiepersdorf erhalten. Die Moderatorin Caroline Grafe spricht mit Markus Ostermair und Daniel Knaus, Redakteur der Stuttgarter Straßenzeitung trott-war, über das Schreiben auf der Straße und von der Straße – und über Spuren der Obdachlosigkeit in der Literatur und in den Beständen des Archivs.
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Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten unter: museum@dla-marbach.de Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts ›Das Literaturmuseum der Zukunft‹ (gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien) in Kooperation mit dem Verein trott-war e.V. und mit Unterstützung der Deutschen Literaturstiftung statt.
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Dienstag, 29. Oktober, 11–16 Uhr
Lesung und Seminar mit den zehn Preisträgerinnen und Preisträgern des Schülerwettbewerbs Deutsch-Essay der Berkenkamp Stiftung Essen
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Mit Christian Filips (Geschlossene Veranstaltung)
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Aktuelle Ausstellungen im Literaturmuseum der Moderne
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bis 26. Januar 2025
Kafkas Echo Eine Wechselausstellung im Literaturmuseum der Moderne
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Kafkas Werk hat jede Generation aufs Neue provoziert. Die Publizistin und erste Übersetzerin Kafkas, Milena Jesenská, beschrieb den Autor als »außergewöhnliche und tiefe Welt«. Was macht sein Werk weltweit zur Inspiration, nicht nur für Leser/-innen, sondern auch für alle Kunstformen vom Theater und Film bis hin zu Comics und Games? Anlässlich von Kafkas 100. Todestag stehen nicht nur die von ihm selbst gelesenen Bücher im Mittelpunkt der Ausstellung ›Kafkas Echo‹, sondern auch die produktive und künstlerische Rezeption seines Werks über Zeiten und Sprachräume hinweg.
›Kafkas Echo‹ wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.
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bis Frühjahr 2025
Schiller, Hölderlin, Kerner, Mörike Eine Interimsausstellung im Literaturmuseum der Moderne
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Eine Interimsausstellung im Literaturmuseum der Moderne Für das Schiller-Nationalmuseum erarbeiten wir zurzeit ein neues Ausstellungskonzept. Daher sind vier Schriftsteller – Schwaben von Geburt und drei davon Autoren von Weltrang – vorläufig ins Literaturmuseum der Moderne umgezogen. Wir haben Dinge eingepackt, die ihre poetisch besonderen Seiten zeigen: Friedrich Schillers unterschiedliche Spiele, Justinus Kerners Tintenklecksbilder und die eigenwilligen Aufschreibesysteme von Friedrich Hölderlin und Eduard Mörike. Alle vier Schriftsteller stammen aus der Umgebung des Museums: Schiller wurde 1759 in Marbach geboren, Hölderlin 1770 in Lauffen, Kerner 1786 und Mörike 1804 in Ludwigsburg.
Einen Einblick in die Ausstellung gibt es hier: www.dla-marbach.de.
Von Eduard Mörike bemaltes Wurmholz. Foto: DLA Marbach.
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Dauerausstellung
Die Seele 2 Die Schausammlung im Literaturmuseum der Moderne
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In der Schausammlung zum 20. Jahrhundert zeigen wir über 180 Exponate aus den Sammlungen des Deutschen Literaturarchivs Marbach – von 1899 bis 2001 und von Arendt bis Zuckmayer. Zu den Exponaten gehören unter anderem Stücke aus den Nachlässen von Hannah Arendt, Gottfried Benn, Paul Celan, Hilde Domin, Alfred Döblin, Hans Magnus Enzensberger, Hermann Hesse, Robert Gernhardt, Franz Kafka, Ernst Jünger, Heinrich Mann, Else Lasker-Schüler, Rainer Maria Rilke, W. G. Sebald und Carl Zuckmayer. Im Mittelpunkt stehen dabei diese Fragen: Warum Literatur im Archiv erfahren? Was macht diese Erfahrungen so einzigartig, und wie werden sie für uns alle zugänglich? Welche Bilder von der ›Literatur‹ und von der ›Welt‹ sind mit diesem Archiv der Literatur verbunden? Die Schausammlung wird durch zwei interaktive digitale Präsentationsformen erweitert.
›Mit der Seele schreiben‹ wurde im Rahmen von »Neustart Kultur« der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. ›Literaturbewegen‹ ist Teil des vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg geförderten Projekts »Literatur digital lesen. Forschung in Aktion«.
Blick in die Ausstellung. Foto: DLA (Chris Korner).
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Öffentliche Führungen im Literaturmuseum der Moderne
Jeweils am letzten Sonntag im Monat.
14 Uhr Dauerausstellungen Die Seele 2 und Schiller, Hölderlin, Kerner, Mörike
15 Uhr Wechselausstellung Kafkas Echo
Dauer: jeweils 60 Minuten Preis: 5 € pro Führung zzgl. Museumseintritt (9 € / erm./DSG 7 €)
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